... vor über 30 Jahren wurde die Abteilung Tischtennis gegründet ...

Chronik der Abteilung Tischtennis

Die Abteilung Tischtennis ist die jüngste Abteilung in der GV Eintracht Autenried. Vor fast 25 Jahren entschlossen sich Erich Schneider und weitere sechs Tischtennisinteressierte, eine Mannschaft zum Spielbetrieb anzumelden. Dass Erich Schneider als Abteilungsleiter fungierte, ergab sich von ganz allein. Die „Männer der 1. Stunde“ waren: Erich Schneider, Alfons Schuler, Helmut Weikhart, Hubert Weikhart, Rudi Köhler, Alois Mühleisen und Joachim Langer. Gleichzeitig wurde natürlich auch versucht, eine Nachwuchsmannschaft aufzubauen. Von diesen damaligen Jugendlichen sind heute noch einige aktiv in der ersten und zweiten Mannschaft dabei. Auch eine Mädchenmannschaft konnte neu gegründet werden.

Im Jahre 1977 gelang der Herrenmannschaft der Aufstieg in die 1. Kreisliga. Einen Wechsel gab es im Jahre 1979 in der Abteilungsführung. Erich Schneider legte sein Amt aus beruflichen Gründen nieder. Zu seinem Nachfolger wurde Georg Stabernak gewählt, der dieses Amt bis 1984 ausübte. Mit Erwerb des Übungsleiterscheines begann Georg Stabernak 1979 mit gezielter Jugendarbeit und konnte 1980 erstmals wieder eine Jungen-Mannschaft melden. Im Jahr 1982 schaffte die 1. Herrenmannschaft den Aufstieg in die 3. Schwabenliga (=seit 1996 Bezirksklasse). Diese Klasse konnte sie, bis auf einen Ausflug in die 2. Schwabenliga in der Spielsaison 87/88, bis zum Jahr 1998 halten. Im Jahre 1984 übernahm Alfons Schuler das Amt des Abteilungs- und Jugendleiters und übte es volle 10 Jahre aus. Erstmals konnte nun auch eine 3. Herrenmannschaft zur Spielrunde angemeldet werden. Ab dem Jahre 1988 ist die Tischtennis-Abteilung konstant mit zwei Herren-, einer Damen- und einer Jugendmannschaft im aktiven Spielbetrieb gemeldet. Im Jahre 1994 wurde wiederum Georg Stabernak zum Abteilungs- und Jugendleiter gewählt.

Durch Umstrukturierung der Ligen und ein verpatztes Relegationsspiel musste die 1. Herrenmannschaft in diesem Jahr leider den Weg zurück in die 1. Kreisliga antreten.

Doch es gab in den zurückliegenden 24 Jahren auch einige Erfolge zu feiern. So wurde die 1. Mannschaft zweimal Meister, die 2. Mannschaft kam dreimal zu Meisterehren und der Jugendmannschaft gelang die Meisterschaft im Jahre 1997. Auch einige Spieler kamen bei Kreis- oder Bezirksmeisterschaften zu Meisterehren. So war von seiten der Eintracht Arthur Goßner der überragende Einzelspieler in den letzten Jahren bei diesen Turnieren.

Im Juni 1999 übernahm Christine Mühleisen das Amt des Abteilungsleiters.

Georg Stabernak trat aus gesundheitlichen Gründen zurück. Die Jugendmannschaft der Buben musste in der Saison 98/99 wegen Spielermangels abgemeldet werden.

Mit einer Damenmannschaft und zwei Herrenmannschaften begann Sie Ihre Laufbahn in der Abteilung Tischtennis.

In der Saison 1999/2000 wurde die zweite Herrenmannschaft Meister, aber leider musste im darauffolgenden Jahr ebenfalls wegen Spielermangels die Mannschaft zurückgezogen werden.

Im Juli 2000 gründete Christine Mühleisen zwei Jugendmannschaften, eine Mädchen und eine Bubenmannschaft. Seit der Saison 2000/2001 spielen die Jugendmannschaften in der Punkterunde mit. Die im Jahre 2001 vom BTTV geänderte Spielweise mit 40 mm Bällen und drei Gewinnsätzen kam bei der Jugend ganz gut an, die Erwachsenen hatten noch ein paar Anfangsschwierigkeiten, die sich aber mit der Zeit legten.

Ein großer Erfolg konnte im November 2001 bei den Kreismeisterschaften in Ursberg gefeiert werden, Andrea Kempter wurde Kreismeisterin.

Zur Zeit besteht die Abteilung Tischtennis aus zehn weiblichen davon fünf jugendlichen und 19 männlichen, davon 9 jugendlichen, aktiven Spielern.

Zu beginn der Punktrunde gewannen die Herren den Paul Haas Gedächtins-Wanderpokal. Bei den Kreismeisterschaften im Oktober 2002 wurde Georg Stabernak 4. in der Altersklasse und 1. im Doppel, bei den Damen der B Klasse wurde Claudia Stabernak 3. und im Doppel 2. mit Andrea Kempter.

Fast 24 Jahre konnte die Abteilung Tischtennis den Saal im Gasthaus „Weißes Roß“ als Trainings- und Spielstätte nutzen. Nach Fertigstellung der Franziska-Ziehank-Halle in Ichenhausen trug man die Punktspiele dort aus. Durch den Bau des neuen Vereinsheimes ist es nun auch den Tischtennisspielern möglich, gemeinsam unter einem Dach bei optimalen Bedingungen zu trainieren und zu spielen. Dies sollte für alle Spieler auch Verpflichtung sein, sich im Nachwuchsbereich zu engagieren und damit die Abteilungs- und Jugendleiterin Christine Mühleisen bei Ihrer Doppelbelastung zu unterstützen. Nur mit gezielter Jugendarbeit kann eine Abteilung auf Dauer bestehen.

 

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